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Ju-Jutsu ist mehr als eine Aneinanderreihung von Techniken. Zwar lernen Anfänger zunächst eine Vielzahl von Techniken, aber spätestens auf dem Weg zum Dan sollte jeder anfangen sich zu fragen, wie Techniken wirklich funktionieren und sich die Prinzipien dahinter erarbeiten. Dazu gehört, dass Schüler Fragen stellen – warum funktioniert etwas? Warum eignet sich ein einer bestimmten Situation eine Ausführungsform besser als eine andere? Dass Schüler das tun, führt zur Weiterentwicklung der Trainer, denn die Trainer müssen gute Antworten auf die Fragen der Schüler haben – deshalb kann jedem Danträger für seine eigene Weiterentwicklung nur empfohlen werden, auch als Trainer auf der Matte zu stehen.

Während in den Kyugraden noch das Techniken nachmachen überwiegt (was auch ok ist), müssen Danträger das Verständnis für die Wirkungsweise der Techniken zeigen. Mit jedem Dangrad sollte das deutlicher zu sehen sein.

Für Atemitechniken beruht das Wirkprinzip auf maximaler Impulsübertragung. Deshalb müssen Atemitechniken im Moment des Auftreffens sehr dynamisch ausgeführt werden. Wurf und Hebeltechniken verlaufen hingegen so, dass sie im Ansatz schnell genug sein müssen, um den Gegner keine Chance zur Vermeidung der Technik zu geben, aber danach die Geschwindigkeit tendenziell eher nachlässt, um die maximale Kontrolle über die Technikausführung zu erreichen. Zusammenspiel der verschiedenen Techniken wie z.B. in Kombinationen oder Komplexaufgaben entsteht so ein deutlich erkennbarer Rhythmus mit maximal schneller, aber auch langsamer ausgeführten Teilen – das sollten die Prüflinge klar demonstrieren können.

Ein wesentliches Prinzip der Hebeltechniken besteht darin, dass der Verteidiger während der gesamten Anwendung die Kontrolle über den Gegner behält. Ein einmal gestörtes Gleichgewicht, ein einmal manipulierter Gegner soll sich nicht wieder stabilisieren können. Um das zu erreichen, muss der Verteidiger seine Position, Ausrichtung und Höhe im Verhältnis zum Gegner sowie die Zug- und Druckrichtungen gezielt einsetzen.
Bei den Eindrehwürfen gibt es unterschiedliche Wirkprinzipien. Bei Hüftwürfen wird mit der Hüfte ausgehoben, weshalb ein starker Kontakt an der Hüfte wichtig ist, aber je nach Ausführungsform kein sehr tiefes Unterlaufen des Körperschwerpunkts. Bei Schulterwürfen dient ein starker Zug dazu, den Gegner in Kontakt mit dem eigenen Schulterblatt zu bringen. Durch das sehr tiefe Unterlaufen des Körperschwerpunkts wird der Gegner dann nach vorne zu Fall gebracht, ohne dass die Hüfte aushebt. Beim Körperwurf kann ganz ohne Körperkontakt geworfen werden. Während die Zughand gerade nach vorne zieht, drückt die zweite Hand an der Achsel oder am Oberarm nach oben, so dass der zu Werfende um seine Längsachse rotiert.

Die jeweils spezifische Wirkungsweise hat Einfluss auf die Verteidigung gegen Waffen. Kettenschläge wirken wie Atemitechniken durch den von ihnen übertragenen Impuls. Sie schwingen nach bis hin zu einem Peitscheneffekt. Dadurch ist ein hartes Abstoppen der Angriffe nicht sinnvoll, andererseits muss der Angreifer auch eine weitere und langsamere Ausholbewegung durchführen.

Stockschläge und –stiche erzielen ihre Wirkung ebenfalls durch die Impulsübertragung und müssen deshalb auch schnellkräftig ausgeführt werden, um eine hohe Wirkung zu erreichen. Der Stock wird deshalb auch in einer Ausholbewegung beschleunigt. Ein direktes Abstoppen nach geeigneter geradliniger Distanzverringerung ist sinnvoller als eine kreisförmige Ausweichbewegung, weil der Stock in der Regel schneller sein wird, als eine Schrittdrehung durchgeführt werden kann. Bei Stockstichen sollte auf der Waffe gefegt werden, weil beim Fegen auf der Hand die Stockspitze in den meisten Fällen das Ziel schon getroffen hätte, wenn die gleichzeitige Ausweichbewegung nicht schnell genug ist.

Beim Messer entsteht der Schaden durch die das scheidende Eindringen in das Gewebe des Opfers. Bei scharfen Waffen ist dafür kein sehr hoher Impuls notwendig. Dadurch sind die Ausholbewegungen deutlich kleiner als beim Stock. Die Distanzüberbrückung in der Abwehr sollte dementsprechend auf der kürzesten Linie unter Veränderung des Winkels (diagonaler Schritt) erfolgen. Auch nach einem Block oder Fegen bewegt sich ein Messer weiter oder wird zurückgezogen – der Waffenarm muss deshalb sehr früh fixiert oder so geleitet werden, dass aus einem Block auf Schulterhöhe keine Rampe für einen Schnitt zum Bauch wird, oder umgekehrt aus einem Block auf Bauchhöhe keine Leitplanke für den Schnitt zum Hals. Blöcke im unteren Bereich sollten tatsächlich Blöcke nach unten und keine tiefen Unterarmblöcke nach außen sein, weil sie sonst vom Messer leicht unterlaufen werden. Für den Kontakt zum Waffenarm sollte der eigene Arm so gedreht werden, dass ein möglicher Schnitt beim Zurückziehen der Waffe über einen knöchernen Bereich erfolgt statt über den Bereich der Pulsader.

Text: Jens Dykow / Bild: Reiner Christ

Landestechniklehrgang

Thema: Handlungskomplexe im Ju-Jutsu und BJJ
Inhalt: Gegen- und Weiterführungkombinationen, Hebel-, Würge- und Haltetechniken am Boden, Anwendungsaufgaben
Referent: Ashot Arustamian, 1. Dan Ju-Jutsu, Bluebelt BJJ, Trainer-B; Marco Göbel, Purplebelt BJJ, 2. Kyu Ju-Jutsu

Zeit: Samstag, 11. Juni 2022, 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Veranstalter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband e.V.
Ausrichter: Kodokan e.V.
Ort: Neues Dojo, Am Exerzierplatz 28, 22844 Norderstedt

Leitung: Stefan Jacobs
Anmeldung: Per E-Mail bis zum 04.06.2022 an Stefan Jacobs unter:

Ausschreibung
LaTeLe Norderstedt am 11.06.2022

Am 12.03.2022 fand ein lehrreicher Landeslehrgang beim KSG Arashi statt. 5. Dan und KSG Arashi Urgestein Peter Schillinsky führte die Teilnehmer in 4 Blöcken in verschiedene Teilbereiche des Ju-Jutsus ein und vermittelte dort seine über viele Jahre angesammelte Expertise. Gleich im ersten Block flossen die Schweißtropfen. Peter zeigte hier verschiedenen Drills mit Handpratzen, die gleichwohl die Koordination, wie auch die körperliche Fitness trainierten. Der zweite Block brachte die grauen Zellen richtig zum Glühen. Hier vermittelte Peter die erstaunliche Möglichkeit die Prüfungsprogramme für den 3.Kyu wie auch den 1.Kyu anhand eines Technikflows durchzuführen. Somit kann eine hohe Wiederholungsrate realisieren werden. Nun folgten im dritten Block Stock- und Messerabwehren, wobei das Augenmerk auf realistischere Angriffe gelegt wurde. Zu guter Letzt wurde das Thema SV vertieft. Besonders der Eigenschutz und die Kontrolle des Gegners, wie auch die eigene Positionierung waren Peter wichtig.
Der KSG Arashi bedankt sich an dieser Stelle für die rege Teilnahme und freut sich auf die nächsten Lehrgänge!

Wort/Fotos: Presswart Kevin Carstens

Kyu- und Dan-Landesprüfung Ju-Jutsu und Jiu-Jitsu

Veranstalter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband e. V.
Ausrichter: wird gesucht, Bewerbungen bitte an
Ort: wird noch bekannt gegeben

Zeit: Samstag, 18. Juni 2022, Einlass ab 9:15 Uhr, Prüfungsbeginn: 10:00 Uhr

Prüfungen:
Ju-Jutsu: auf 2. Kyu und höher
Jiu-Jitsu: auf 2. Kyu und höher

Leitung: Prüfungsreferent SHJJV, Referent Jiu-Jitsu SHJJV
Prüfer: werden am Tage der Prüfung bekannt gegeben

Anmeldung: verbindlich bis zum 30.4.2022
Ju-Jutsu: vereinsweise auf beigefügter Liste an Jens Dykow, Auf der Höhe 1, 23558 Lübeck,
Jiu-Jitsu: mit beigefügtem Graduie-rungsantrag an Peter Schneider, Am Ochsenmarkt 7, 24937 Flensburg,

Ausschreibung und Dokumente

Landesprüfung 18.06.2022
SHJJV – Graduierungsantrag Kyu Jiu-Jitsu – 2021
SHJJV – Graduierungsantrag Dan Jiu-Jitsu – 2021

Am 11.12.2021 konnten nach langer Zeit wieder Prüfungen auf Landesebene durchgeführt werden.

Unter strikter Einhaltung des Hygienekonzeptes traten insgesamt 12 Teilnehmende ihre Ju-Jutsu Prüfung an. In zwei Prüfungsgruppen wurden 8 Prüfungen zum 1. Kyu abgenommen in den Prüfungskommissionen Mirja Straßburger/Stefan Jacobs sowie Jens Dykow, Christian Birmele. Im Anschluss wurden Dan Prüfungen zum 2. bzw. 3. Dan abgenommen unter den Augen von Mirja Straßburger, Stefan Jacobs und Jens Dykow.

Alle Prüflinge haben erfolgreich bestanden – Herzlichen Glückwunsch zu den neuen Graduierungen!

Landestechniklehrgang

Thema: Abwehr von Faustangriffen
Inhalt: Sinnvolles Verhalten bei Schlagangriffen und Überbrücken der Distanz
Referent: Wilfried Hoffmann 5. Dan Jiu-Jitsu, 1. Dan Judo und Karate Trainer A Jiu-Jitsu Frauen SV-Kursleiter

Zeit: Samstag, 26. Februar 2022, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Veranstalter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband e.V.
Ausrichter: Tsunami Eckernförde e.V.
Ort: Halle 3 Schulzentrum Eckernförde, Sauer Straße 16, 24340 Eckernförde

Leitung:Wilfried Hoffmann
Anmeldung: Per E-Mail bis zum 20.02.2022 an Wilfried Hoffmann unter:

Ausschreibung
LaTeLe 26.02.2022 in Eckernförde

Thema: “Von der Standarttechnik mit und ohne Waffen aus dem Prüfungsprogramm zum Technikflow“
Inhalt: Übungsdrills und Handlungsabläufe aus dem Prüfungsprogramm, Grundlagen der Waffenabwehr
Referent: Peter Schillinsky, 5. Dan Ju-Jutsu, 2. Dan Jiu-Jitsu

Zeit: Samstag, 12.03.2022, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Veranstalter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu Verband e.V.
Ausrichter: KSG Arashi e.V. Itzehoe Oelixdorferstrasse 2, 25524 Itzehoe
Ort: Sporthalle der KSG Arashi e.V. Itzehoe, Oelixdorferstrasse 2, 25524 Itzehoe

Anmeldung: Per E-Mail bis zum 05.03.2022 an Peter Schillinsky unter:

Ausschreibung

LaTeLe 12.03.2022 in Itzehoe

Prüferlizenzausbildung Ju-Jutsu

Thema: Neuausbildung zur Prüferlizenz Ju-Jutsu

Zeit: 01.01.2022 bis 04.02.2022: Online-Schulung in Eigenregie
Samstag, 5. Februar 2022: 16.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr Online-Konferenz, Sonntag, 6. Februar 2022: 10:00 Uhr bis ca. 14:00 Uhr Präsenzveranstaltung

Veranstalter:Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu-Verband e.V.

Durchführung: Zum Erwerb der Prüferlizenz muss im Laufe des Januar 2022 eine Online-Schulung durchgearbeitet werden. Am 6. Februar 2022 ist ein gemeinsamer Präsenztermin auf der Matte.

Ausrichter: Breitenfelder Sportverein von 1924 e.V.
Ort: Schulsporthalle der Grundschule Breitenfelde, Grüner Weg in 23881 Breitenfelde

Anmeldung:
Bis 22.1.2022 an unter Angabe einer E-Mailadresse (für den Zugang zur Online-Schulung und ggf. Hygienevorschriften). Wer sich früher anmeldet, hat mehr Zeit für die Durcharbeitung der Online-Schulung.

Ausschreibung
2022.02.06 – Prüferlizenzausbildung Ju-Jutsu

Prüferlizenzfortbildung Ju-Jutsu

Thema: Verlängerung der Prüferlizenz Ju-Jutsu

Zeit: 01.01.2022 bis 04.02.2022: Online-Schulung in Eigenregie, Samstag, 5. Februar 2022: 16.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr Online-Konferenz
Veranstalter: Schleswig-Holsteinischer Ju-Jutsu-Verband e.V.

Durchführung:
Zur Verlängerung der Prüferlizenz muss im Laufe des Januar 2022 eine Online-Schulung durchgearbeitet werden. Den Abschluss bildet eine gemeinsame Online-Konferenz am 5. Februar 2022 per Zoom.

Anmeldung:
Bis 22.1.2022 an unter Angabe einer E-Mailadresse (für den Zugang zur Online-Schulung und zum Versand der Einladung zur Online-Konferenz). Wer sich früher anmeldet, hat mehr Zeit für die Durcharbeitung der Online-Schulung.

Ausschreibung
2022.02.05 Prüferlizenzfortbildung Ju-Jutsu 2022 – Online

Am 23. Oktober referierten Mirja Straßburger, 3. Dan Ju-Jutsu und Jens Dykow, 6. Dan Ju-Jutsu, beim Akatuki Kiel e. V. zu den Schwerpunkten aus dem Prüfungsprogramm Ju-Jutsu 2. Kyu bis 5. Dan. Bis dato waren vorrangig Anmeldung zum 1. Kyu für die Landesprüfung eingegangen, daher setzten beide Referenten den Fokus auf Atemi-, Gegen- und Weiterführungstechniken aus diesem Bereich.

Nach Ju-Jutsu spezifischen Aufwärmen für Beintechniken startete Mirja mit dem Halbkreisfußtritt vorwärts, erst solo, dann mit Partner, in Kombinationen und schließlich an Pratzen. Auf die entscheidenden Kernelemente der Technik erinnerte Sie bei den jeweiligen Stufen immer wieder, sowie auch auf das Thema Höhe: Die Mindestvorgabe sollte nach Prüfungsordnung erfüllt werden, ansonsten ist es abhängig von den eigenen Fähigkeiten, wichtig ist die saubere Technikausführung. Bei Kombinationen tritt häufig die Frage auf: Mit oder ohne Festhalten am Partner? Hier muss bewusst sein, wie die weitere Kombination funktionieren soll. Auf keinen Fall darf das Festhalten genutzt werden, um das Gleichgewicht zu halten. Die Teilnehmenden hatten dann die Aufgabe Kombinationen auszuprobieren, mit und ohne Festhalten, sowie mit verschiedenen Distanzen und entsprechenden Bewegungsformen zu spielen. Zudem wurde das Thema Nothilfe angesprochen, dass ebenfalls in der Prüfung gezeigt werden kann. In der Technikprüfung sollte möglichst die Nothilfesituation ohne Schauspielerei demonstriert werden – da die meisten die Prüfung als rein technische Prüfung ablegen. Wenn die gesamte Prüfung unter dem SV-Charakter gemacht wird, kann die Nothilfesituation auch dementsprechend demonstriert werden. Als weitere Atemis aus dem Beinbereich wurden dann noch Fußstoß seitswärts, Fußstoß rückwärts und Halbkreisfußtritt rückwärts durchgenommen. Anschließend übernahm Jens mit dem Thema Hebel. Hier ging er auf die Feinheiten am Beispiel der Gelbgurttechnik Armstreckhebel zu Boden ein, um die Techniken, die schon bekannt sind zu verbessern – der Unterschied zwischen den unteren Kyu-Graden und den oberen Kyu bzw. Dan-Graden ist nicht, dass sie mehr Techniken können (auch wenn mehr in deren Prüfungsprogramm stehen). Tatsächlich geht es darum, die Techniken besser zu können. Daher nützt es nicht zu sagen, „Die Technik aus der letzten Prüfung ist abgehakt, die brauch ich nicht mehr.“, sondern Sinn ist es die Technik zu verbessern und sich weiterzuentwickeln (dynamischer, weniger Kraftaufwand, geschmeidiger etc.). Die Position, der Winkel, die Distanz und Höhe zum Partner sind alles Faktoren, kleine Nuance, die eine Technikausführung beeinflussen. Als Beispiel nahm Jens den Übergang zum Armstreckhebel zu Boden aus dem Dreierkontakt. Hieran verdeutlichte er die Feinheiten, bevor er verschiedene Eingänge und Varianten mit den Teilnehmenden übte. Dabei ging er ebenfalls auf die jeweiligen Faktoren ein, um die Technikausführung weiter zu verbessern. Um die entsprechende Position, Winkel oder Distanz zu erreichen, muss jeder für sich die richtige Bewegungslehre finden – denn jeder ist unterschiedlich groß, hat unterschiedlich lange Beine. Wenn von einem Trainier eine bestimmte Schrittfolge der Füße vorgegeben wird, ist das eine erste Lernstufe, eine gute Hilfestellung – in der eigenen Entwicklung sollte dann aber auf eine an sich angepasste Fußarbeit hingestrebt werden, um sich in die richtige Position und Stellung zu bringen.

Im zweiten Teil des Lehrgangs wurden Weiterführung und Gegentechnik von Jens und Mirja thematisiert. Hier sollte mit der Kraft des Angreifers gearbeitet werden – das Ju-Prinzip – ist in diesen Prüfungsfächern am stärksten zu sehen. Daran sollte gearbeitet werden, weil es manchmal nur Nuancen sind, die den Unterschied zwischen Weiterführung und Technikkombination ausmachen. Bezogen auf den 1.Kyu startete Jens mit Weiterführung abgewehrter Atemi. Dies ist der einzige Bereich, in dem es sinnvoll ist, mit Atemi weiterzuarbeiten, wenn die Energie, die Position und Dynamik hinter der Energie ausgenutzt wird – in den anderen Bereichen ist es eher eine Notlösung. Verschiedene Möglichkeiten wurden demonstriert je nach Impuls des Partners. Anschließend übernahm Mirja nochmal mit Gegentechniken gegen Würger und Hebel, bevor der Lehrgang nach Beantwortung offener Fragen beendet wurde.